Im Rahmen des Unterhaltsprojekts der N1 Rheineck – St.Margrethen wurden 50 Einleitstellen mit Direkteinleitung von Strassenabwasser in Gewässer, hauptsächlich den Alten Rhein, zusammengefasst und insgesamt 18 Havariebecken erstellt. ilu AG wurde vom ASTRA beauftragt, die Verhältnismässigkeit einer weitergehenden Strassenabwasserbehandlung sowie die Auswirkung der Einleitung von Strassenabwasser zu untersuchen. In Koordination mit dem Kanton St.Gallen wurde ein emissions- und immissionsseitiges Monitoring konzipiert und durch ilu AG (Emissionen) und Aquaplus (Immissionen) über 3 Jahre durchgeführt. Das Monitoring zeigte, dass die Havariebecken eine relevante Absetzwirkung haben, dass das eingeleitete Strassenabwasser dennoch zur Gesamtbelastung der Gewässer beiträgt.